SKS Explorer Exp. Saddle Bag

Bikepacking ohne Taschen ist undenkbar. Eine Saddlebag an die Sattelstütze geklettet wie die von SKS gehört bei den meisten zur Grundausstattung. Es gibt da wenig Möglichkeiten der individuellen Befestigung. So beschränken sich eigentlich fast alle darauf, mit mindestens einem großen Klettverschluss an der Sattelstütze und zwei Gurten am Sattelgestell befestigt zu werden. 

Die Form der Taschen ist auch fast vorgegeben, wobei sich im Detail doch viele Unterschiede auftun. Und hier können sich die Hersteller nun austoben. 

SKS Explorer Exp. Saddle Bag


Transparenzhinweis: Die Tasche wurde mir von SKS-Germany auf persönliche Nachfrage kostenlos zur Verfügung gestellt! Daher kennzeichne ich das hier dementsprechend und weise euch darauf hin. Die Teststellung ist an keinerlei Bedingung geknüpft und ich kann und werde hier frei berichten und bewerten. So, wie ihr es von mir gewohnt seid.

Eine Besonderheit gibt es bei dieser Satteltasche dennoch. Ein Schutzblech. SKS ist ja nicht nur für den Rennkompressor bekannt. Sondern auch für hochwertige und gut durchdachte Schutzbleche. Ich selbst fahre ja auch ein Speedrocker und Veloflex an meinen Bikes im Winter. Hier wird eines mitgeliefert, das direkt an die Satteltasche angeschraubt wird. Sehr praktisch. Bei mir passt es leider nicht, denn es verdeckt mein fest angebrachtes Rücklicht.

Die Tasche ist aber groß genug, dass es als Schutzblech durchaus herhalten kann. Dann wird sie halt bei mir schmutzig. 

SKS Saddlebag Explorer


Was ebenso auffällt, ist die Verstärkung der Tasche im oberen Bereich, wo sie gegen die Unterseite des Sattels scheuert. Dieser Bereich ist oft unter Belastung durch Reibung. Somit kann hier aber nichts durchscheuern. 

Ein schönes Detail ist der seitlich reflektierende SKS Schriftzug und das austauschbare Gummiband an der Oberseite. Wem das montierte orangefarbene nicht gefällt, kann es durch das mitgelieferte schwarze Gummiband ersetzen. Auch als Ersatz nicht schlecht.